"Education After the Refugee Crisis" December 2019 UNH German Student Available as PDF here
Für mein Projekt erforschte ich die Integration von Migranten durch Bildung in Deutschland. Es ist ein großes Thema aber, ein wichtiges Thema, da es viele politische, soziale und wirtschaftliche Aspekte hat, die mehr als nur Deutschland betreffen. In Wirklichkeit hat dieses Projekt für mich bereits im Jahr 2017 begonnen. Im Jahr 2017 arbeitete ich für die erste Zeit in dem Deutschschulsystem. Während dieser Zeit arbeitete ich zwei Monate mit Migranten- und deutschen Studenten in Großstädten (Stuttgart und Hamburg) und Kleinstädten. Diese Erfahrungen hatten einen starken Einfluss auf mich und ich hatte das Glück, Erfahrungen aus erster Hand mit vielen verschiedenen Schülern zu sammeln, die etwas über ihre Geschichten und Kämpfe lernten. Mit diesen Erfahrungen als Grundlage für mein Projekt habe ich jetzt viele Bücher und Artikels gelesen, an wie Bildung eine wichtige Rolle in die Integration von Migranten spielt. Es gibt mehrere Ebenen in der Integration von Migranten in den Deutsch Schulsystem – es ist nicht einfach zu integrieren, besonders wann Migrantenstudenten kein oder wenig Deutsch sprechen, sich mit traumatischen Erfahrungen aus der Vergangenheit auseinandersetzen und in der Schule und in den Medien gegen Stereotype und Fremdenfeindlichkeit vorgehen müssen. Deshalb werde ich diskutieren, warum der frühere deutsche Integrationsplan nicht zum Zustrom neuer Migranten passt, welche Unterschiede zwischen der Integration in Großstädten und Kleinstädten bestehen und wie Deutschland meiner Meinung nach Schüler mit Migrationshintergrund besser in das Schulsystem integrieren kann.
In unsere Klasse haben wir über Migranten und Gastarbeiter in Deutschland gelernt. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben beides Ost- und Westdeutschland viele Migranten bekommen. Es gab unterschiedliche Gedanken an dem Migranten und Gastarbeiter in beides Ost- und Westdeutschland. Die Migranten und Gastarbeiter in Westdeutschaland kamen aus Italien, den alten Jugoslawien und der Türkei, aber die Migranten in Ostdeutschland kamen aus nur anderen Ländern der sozialistischen Bruderschaft. Der Unterschied zwischen der Herkunft der Migranten in Ost- und Westdeutschland hat zu einem Unterschied in der Unterstützung der Migranten und ihrer Integration sowohl in die Gesellschaft als auch in die Bildung geführt. Trotzdem aufgrund der langen Migrationsgeschichte verfügte Deutschland bereits über ein loses Integrationssystem für Migrantenstudenten aber, im Jahr 2015 haben 2,14 Millionen Migranten durch Deutschland geflossen. Von dieser Fluchtlinge beleibten „890.000 Asylsuchende in Deutschland“ (Welt, 1) und um 40 Prozent von diesen Flüchtlingen waren Kinder. Das bedeutet, dass in nur einem Jahr 534.000 zukünftige Studenten nach Deutschland kamen. Laut Tagesschau „Etwa 130.000 Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung hat das deutsche Schulsystem seit 2015 Schätzungen zufolge aufgenommen“(Stalinski,1). Die Bundesländer, die die meisten Flüchtlinge aufnahmen, waren Nordrhein Westfallen, Baden-Württemberg und Bavaria aber, Berlin verzeichnete mit 64,5 Zuwanderern pro Quadratkilometer die meisten Zuwanderer in Bezug auf die Landfläche. Großstädte wie Berlin haben jedoch größere Probleme, mit dem Massenzustrom von Migranten fertig zu werden, da nicht genügend Ressourcen zur Verfügung stehen, um so viele Menschen zu versorgen. Kleinere Städte konnten sich besser integrieren, weil sie das Geld für Bildungsressourcen und die Zeit haben, eins zu eins mit Studenten zu verbringen. Ich habe dieses Problem gesehen, als ich im deutschen Schulsystem gearbeitet habe. In Stuttgart gab es sehr getrennte Klassen mit deutschen Schülern und andere Klassen für die Migrantenschüler. Es gab einen offensichtlichen Unterschied zwischen den beiden Gruppen. In den kleinen Städten wie Donaueschingen in Süddeutschland war der Integrationsprozess anders. Für einige Klassen waren die Schüler getrennt, da sie unterschiedliche Sprachkenntnisse hatten, aber für andere Klassen wie Englisch, Fitness und Musik wurden sie zusammengemischt. Es gab nicht so viele Studenten in diesen kleinen Städten, die sich integrieren konnten, sodass sie Zeit und Geld hatten, um sich als Teil der Gemeinschaft zu fühlen. In Großstädten ist diese Gemeinschaft schwer zu schaffen, wenn es bereits so viele Studenten gibt und die Finanzierung nicht ausreicht.
Der Integrationsplan nach der Flüchtlinge Krise im Jahr 2015 befand sich ebenfalls in einer Krise - es gab keinen landesweiten Plan, was zu tun ist und wie die Ausbildung der Studenten am besten vorangetrieben werden kann. Die Mamut Aufgabe ohne Plan war ein großes Problem in Deutschland und andere Länder. Es gibt einige Gründe, warum Deutschland ohne einheitlichen Integrationsplan ein Thema war und bleibt. Erstens ist die Aufteilung der Willkommenskultur in Ost und West, „In Ostdeutschland seien die Befürchtungen größer als im Westen. "Dort fehlt die Übung, die Erfahrung mit Migration." Klare Einwanderungsregeln und die Zusicherung der Politik, Zuwanderung gut zu gestalten, könne diffuse Ängste abbauen helfen“ (Abendblatt, 1). Ohne einen Plan steht Ostdeutschland Einwanderern weiterhin skeptisch gegenüber und hat das Gefühl, von der Regierung nicht sozial und finanziell unterstützt zu werden. Zweitens gibt es in Deutschland nicht genügend Lehrer, um den Bedürfnissen der ankommenden Schüler gerecht zu werden. Nach Angaben des Ministeriums für Bildung und Forschung werden bis zu 20.000 zusätzliche Lehrkräfte benötigt, um die bestehende Bildungslücke zu schließen und die erwarteten Ankünfte zu bewältigen. Deutschland rekrutierte eine Armee von 8.500 Sprachlehrern, weil die meisten neue Flüchtlinge aus Syrien kamen. Der Zustrom von Syrern bedeutete, dass Deutschland Sprachlehrer einstellen musste, die nicht nur Deutsch unterrichten, sondern auch auf Arabisch kommunizieren konnten. Viele dieser Studenten hatten zuvor noch nie eine formelle Ausbildung absolviert, so dass sich der Integrationsprozess für diese neuen Syrer grundlegend von dem Plan unterschied, den Deutschland früher für eine geringere Anzahl von Migranten oder Gastarbeiterfamilien hatte. Es kann auch nicht vergessen werden, dass die meisten dieser Schüler, obwohl die Integration durch Kultur und Sprache wichtig ist, ein massives Trauma hatten, mit dem sie sich auseinandersetzen müssen, bevor sie vollständig teilnehmen oder sich integrieren können.
Wie kann Deutschland besser die Flüchtlinge Studenten integrieren? Es gibt viele Möglichkeiten, wie Deutschland daran arbeiten kann, Flüchtlingskinder besser in das Schulsystem zu integrieren. Erstens ist es wichtig, dass die Eltern von Flüchtlingsstudenten über Ressourcen zum Erlernen der deutschen Sprache verfügen. Laut dem deutschen Integrationsbericht aus dem Jahr 2016 ist der Hauptgrund, warum Flüchtlingskinder Schwierigkeiten haben, Deutsch zu lernen und sich in reguläre Klassenräume zu integrieren, dass die Sprache zu Hause nicht gestärkt wird. Die Verfügbarkeit von Ressourcen für Eltern wird also dazu beitragen, Flüchtlingsfamilien in Deutschland zu integrieren und Möglichkeiten zu eröffnen. Zweitens braucht Deutschland mehr Lehrer. Zum Glück mit all der jüngsten Migration gibt es immer mehr Lehrer, die selbst eine Einwanderungsbiografie haben. Wie ich bereits erwähnte, haben viele dieser Schüler in der Vergangenheit ein Trauma, was bedeutet, dass es mehr Ressourcen geben muss, damit die Schüler über ihre Erfahrungen sprechen und sich gesund an ihnen vorbeibewegen können. Schließlich ist die Flüchtlingskrise keine Last, die Deutschland allein tragen muss. Es ist keine einfache Lösung, aber wenn Europa und Deutschland zusammenarbeiten können, um eine Verfassung für die Rechte von Migranten in Europa zu schaffen, wird es eine bessere Finanzierung und Unterstützung für die Integration geben. Flüchtlingsstudenten werden am besten unterstützt, wenn die Welt ihr Recht auf Leben unterstützt. Deutschland kann nicht allein für sie sorgen.
QUELLEN
Benjamin, Daniel. Europe 2030. Washington, D.C.: Brookings Institution, 2010. Print. Blossfeld, Hans-Peter, Wilfried Bos, Hans-Dieter Daniel, Bettina Hannover, Olaf Köller, Dieter Lenzen, Hans-Günther Roßbach, Tina Seidel, Rudoplf Tipplet, and Ludger Wößmann. Integration Durch Bildung: Migranten Und Flüchtlinge in Deutschland. Publication. Münster: Waxmann, 2016. Print. Grimm, Dieter. Braucht Europa Eine Verfassung? München: Carl Friedrich Von Siemens Stiftung, 1995. Print. Madubuko, Nkechi. "Das Forschungsfeld: Gesellschaftliche Akzeptanz Von Migranten in Deutschland." Akkulturationsstress Von Migranten (2011): 25-51. Print. Medrano, Juan Díez. Framing Europe: Attitudes to European Integration in Germany, Spain, and the United Kingdom. Princeton, NJ: Princeton U, 2003. Print. Siegert, Manuel. Schulische Bildung Von Migranten in Deutschland. Rep. Berlin: Bundesamt Für Migration Und Flüchtlinge, 2008. Print. Springer, Axel. "So Viele Flüchtlinge Kamen 2015 Wirklich Nach Deutschland - WELT." DIE WELT. WELT, 01 Oct. 2016. Web. 23 Nov. 2019. Stalinski, Sandra. "Integration an Schulen: Auf Dem Rücken Der Lehrer." Tagesschau.de. N.p., 24 Jan. 2019. Web. 21 Nov. 2019. Theuerkauff, Annika. "Flüchtlinge: Integration Im Klassenzimmer." Zeit Für Die Schule. N.p., 2015. Web. 2019. Watts, Meredith W. Xenophobia in United Germany: Generations, Modernization, and Ideology. Houndmills, Basingstoke, Hampshire: Macmillan, 1997. Print.